Elektroheizungen im Herbst - optimale Übergangs- und Zusatzheizungen

Heute gibt es so viele Methoden das Eigenheim warm zu halten wie nie zuvor. Während vor einigen Jahrzehnten noch die Ölheizung als Maß aller Dinge galt, erfolgte in letzter Zeit ein Umdenken. Schon die Ölkrise im Jahr 1973 zeigte auf, wie gefährlich war sich von diesem Brennstoff abhängig zu machen. Denn immerhin stiegen innerhalb kürzester Zeit die Preise so sehr in die Höhe, dass heizen für viele Haushalte auf einmal nicht mehr finanzierbar war. Gerade in solchen Situationen hat sich die Elektroheizung als Übergangslösung etabliert. Sie lässt sich nämlich ohne bauliche Veränderungen im Nu aufstellen. Aus diesem Grund wird sie auch als Zusatzheizung in wenig genutzten Räumen gerne verwendet.

Wann benötige ich eine Elektroheizung als Übergangs- und Zusatzheizung?

Eine Elektroheizung ist überall dort von Vorteil, wo die herkömmliche Heizung die Luft nicht ausreichend aufwärmen kann. In manchen Häusern ist beispielsweise der Keller nicht in das Heizsystem integriert. Möglicherweise wurde der Keller beim Bauen nur als Stauraum konzipiert, wo du Vorräte, wenig genutzte Sportgeräte und ähnliches lagern kannst. Im Laufe der Jahre stellt sich vielleicht heraus, dass du einen Teil des Kellers als Wellness-Oase, Fitnessraum oder Spielzimmer für die Kinder nutzen möchtest. Doch dann stellt sich spätestens im ersten Winter die Frage nach der Heizung. Auch in einem nachträglich angebauten Wintergarten sehen sich Hausbesitzer mit demselben Problem konfrontiert. In diesen Fällen leistet die Elektroheizung wertvolle Dienste.

Vorteile einer Elektroheizung als Übergangs- und Zusatzheizung

Wer eine rasche Lösung für ein zu kaltes Zimmer sucht, kommt an einer Elektroheizung nicht vorbei. Hier die Vorteile dieser Heizmethode im Überblick:

Im Gegensatz zu Alternativen ist eine Elektroheizung vom Anschaffungspreis her fast unschlagbar günstig. Gute Elektroheizungen für kleine Zimmer sind schon unter 100 Euro oder sogar noch günstiger erhältlich.
Für die Installation einer Elektroheizung sind keinerlei Fachkenntnisse notwendig. Du schließt die einfachsten Modelle einfach mit dem Kabel an den Stromkreis an und kannst die Heizung in Betrieb nehmen.
Für eine Elektroheizung sind keinerlei Genehmigungen nötig.
Einfache Modelle sind in Baumärkten, Elektrofachgeschäften und online erhältlich.
Viele Modelle sind mobil und können in verschiedenen Räumen verwendet werden.
Umweltfreundlich wird die Elektroheizung, wenn du Ökostrom beziehst.

Die Elektroheizung als ideale Übergangs- und Zusatzheizung für Innenräume

Es gibt viel Gründe, die für eine Elektroheizung in Innenräumen sprechen. Sie punkten mit vielen Einsatzmöglichkeiten. Überall dort, wo du es rasch warm haben möchtest, bietet sich eine Elektroheizung an. Ein Beispiel dafür ist das Badezimmer: viele kennen die Situation. Du steigst aus der Dusche oder aus der Badewanne und das wohlig warme Gefühl nach dem Baden ist sofort verflogen, weil die Raumtemperatur zu kühl ist. Mit einer Elektroheizung sorgst du innerhalb weniger Minuten für eine angenehme Raumtemperatur. Auch für das Kinderzimmer bieten sich Elektroheizungen an. Vor allem in einem Babyzimmer leisten sie über der Wickelkommode montiert wertvolle Dienste. Doch auch in jedem anderen Innenraum lässt sich eine Elektroheizung rasch und ohne technischen Aufwand aufstellen.

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Die perfekte Übergangsheizung für die Terrasse

Für viele bedeutet der eigene Garten jeden Tag einen kleinen Urlaub. Hier ist der Ort, wo nach einem anstrengenden Arbeitstag die Hektik abfällt und du die Seele baumeln lässt. Der Garten ist darüber hinaus ein wertvoller Ort der Begegnung. Im Sommer finden Grillfeste statt und du genießt es, mit Freunden oder der Familie zusammenzusitzen. Im Frühling und Herbst ist es jedoch gegen Abend oft zu kühl, um die frische Luft zu genießen. Wer jedoch mit einer Elektroheizung wie einem Terrassenstrahler nachhilft, braucht bei ausgedehnten Gesprächen auf der Terrasse oder beim Sterne schauen nicht zu frieren.

Immer mehr Hausbesitzer entdecken die Vorteile eines Wintergartens und funktionieren einen Teil der Terrasse als zusätzlichen Wohnraum um. Wintergärten sind keine Erfindung unserer modernen Zeit. Sie wurden schon vor Jahrzehnten verwendet, um Pflanzen zu überwintern. Auch in einem Wintergarten ist eine Elektroheizung erste Wahl. In der Regel benötigst du hier die Heizung nur temporär.

Welche Leistung benötige ich je nach Szenario?

Welche Leistung eine Elektroheizung erbringen soll, hängt vom Einsatzgebiet ab. Eine mobile Elektroheizung gibt es zwischen 750 und 2000 Watt. Für kleine Räume wie das Badezimmer ist eine geringe Wattzahl ausreichend. Diese Lösung ist vom Kaufpreis her besonders günstig, benötigt jedoch relativ viel Strom. Sparsamer ist eine Infrarotheizung, die Wärme aus Gegenständen und Personen, die sich im Raum befinden, beziehen. Von Nachtspeicherheizungen kommt man mittlerweile ab. Sie haben eine Leistung von rund 2000 Watt und ziehen Strom während der Nachtstunden aus dem Netz. Hintergrund ist, dass Energie früher zu dieser Tageszeit deutlich günstiger war. Als Weiterentwicklung der klassischen Nachtspeicheröfen gibt es eine große Auswahl an Flächenspeicherheizungen bei uns im Shop. Auch sie arbeiten mit Speichersteinen und punkten mit geringen Heizkosten.

Eine einfache Formel für die Berechnung der Leistung besagt, dass du pro Kubikmeter 40 bis 50 Watt benötigst. Mit wenigen Klicks kannst du den Wärmebedarf mit unserem eigenen Tool auch ausrechnen lassen.

Fazit: Die Elektroheizung als Übergangs- und Zusatzheizung

Überall, wo das bereits installierte Heizsystem nicht ausreicht, bietet sich eine Elektroheizung an. Das kann zum Beispiel das Badezimmer, das Babyzimmer oder ein kühler Flur sein. Auch für einen unbeheizten Keller oder den Wintergarten bietet sie sich an. Eine Elektroheizung ist leicht zu installieren und vom Kaufpreis her sehr günstig. Der Umwelt zuliebe solltest du die Elektroheizung mit Ökostrom betreiben.