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21.01.21

Was bedeuten die Zahlen des Heizungsthermostats?

... ist eine Frage, die sich Nutzer von Zentralheizungen oft stellen. Klar, das Thermostat auf 5 gedreht, bedeutet maximale Heizleistung und es wird richtig warm in der Stube. Steht der Regler auf 1, erhält man nur eine geringere Heizleistung und es bleibt kälter.

Es geht aber auch genauer. Ist Ihr Zentralheizkörper richtig eingestellt, kann man mittels des Drehreglers die Wunschzimmertemperatur einstellen. Die Ziffern auf dem Thermostat stehen stellvertretend für einen angestrebten Temperaturwert.

  • * (Sternchen) – Frostschutzeinstellung mit ca. 5 °C
  • 1 – ca. 12 °C
  • 2 – ca. 16 °C
  • 3 – ca. 20 °C
  • 4 - ca. 24 °C
  • 5 – ca. 28 °C

Heizung: Thermostat

Zwischen den einzelnen Ziffern sind oft noch Striche oder Punkte zu sehen. Diese stehen für die Zwischenwerte, also z. B. für 13 °C, 14 °C, 15 °C zwischen Stufe 1 (mit 12 °C) und Stufe 2 (mit 16 °C). 

Übrigens, die Stufe 5 heizt nicht schneller als die Stufe 1. Wenn du also einen kühlen Raum von 16 °C auf 20 °C erwärmen möchtest, macht es keinen Sinn, den Regler auf die Stufe 5 (für 28 °C) zu stellen.

Alle oben genannten Werte sind bei den heute am weitesten verbreiteten Gas- oder Ölzentrahlheizungen ohne Gewähr, d.h. die eingestellten Ziffern sollen die o.g. Temperaturen erreichen, garantieren kann das jedoch niemand. Die tatsächlichen Temperaturen können höher oder niedriger ausfallen als die am Thermostat eingestellte Temperatur. Die Temperaturfühler der normalen Heizungen sind gut für Richtwerte, sehr genau sind sie jedoch nicht.

tt-ks smart

Wenn du deine Raumtemperatur sehr genau und verlässlich regeln willst, dann sind Elektroheizungen eine gute Wahl. Diese sind meist mit präzisen Digitalthermostaten ausgestattet, welche eine Toleranz von lediglich ± 0,1 °C haben. An den Digitalthermostaten stellst du die genaue Zieltemperatur ein, also z.B. 20 °C statt Stufe 3 wie bei einer Zentralheizung. Elektrische Heizkörper wie die eVARMO Flächenspeicherheizung „areo smart“ haben darüber hinaus noch viele weitere Steuerungsoptionen, welche eine Zentralheizung nicht bieten kann.

Die wichtigsten sind:

24/7-Programmierung (Tages- und Wochenprogrammierung): Programmiere die Heizungen entsprechend deines Nutzerverhaltens programmieren und spare dir das manuelle Einstellen der Heizkörper. Natürlich kannst du trotzdem jederzeit davon abweichen, wenn du es z. B. einmal etwas wärmer möchtest. Da lästige Abdrehen aller Heizungen am Abend, Aufdrehen am Morgen, Abdrehen beim Haus verlassen oder Fenster öffnen usw. entfällt Dank Programmierung.

Offene Fenster Erkennung: Beim Stoßlüften soll man eigentlich die Heizkörper kurz abdrehen. Oft wird dies jedoch vergessen oder ignoriert. Bei Elektroheizungen ist das kein Problem. Diese erkennen, dass ein Fenster geöffnet wurde und unterbrechen das Heizen automatisch für einen gewissen Zeitraum.

Adaptive Heizstartsteuerung: Du stehst in der Woche 6:30 Uhr auf und willst dann ins warme Badezimmer gehen? Damit es zu diesem Zeitpunkt schon warm im Badezimmer ist, programmierst du deinen elektrischen Heizkörper auf einen Heizstart von 6:00 Uhr ein. Mit einer adaptiven Startsteuerung ist das nicht mehr notwendig. Das Gerät weiß, dass du 6:30 Uhr deine Wunschtemperatur haben möchtest und berechnet selbst, wann es dafür mit Heizen anfangen muss. Dabei passt es sich auch an wechselnde Rahmenbedingungen an.

Smarte Steuermöglichkeit: Viele Elektroheizungen sind hervorragend für das Smart Home geeignet. Sie lassen sich per WLAN oder Funk ansteuern und können individuell für jeden Raum aus der Ferne bedient werden. Auch weitere intelligente Funktionen wie z. B. Geolocation oder Nutzungsstatistiken lassen sich damit realisieren.